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Liebe Besucher!

Herzlich Willkommen auf der Webseite des Keszthelyer volkstümlichen Puppenmuseums. Wir hoffen, Ihnen einen richtigen Einblick in das Leben und in die Schönheit unseres Museums und der dazu gehörenden Einrichtungen bieten zu können. Bitte, benutzen Sie die Möglichkeiten der verschiedenen Programme.

Gute Unterhaltung!

Keszthelyi Belvárosi Múzeumok

Pfingsten 1999 betrat der erste Besucher das größte Puppenmuseum Mitteleuropas. Die Puppen, deren Köpfe, Hände und Füße aus Porzellan oder Keramik bestehen, werden von Textilkörpern zusammengehalten. Die fast 500 Puppen präsentieren die Volkstrachten, Gewerbe und Bürgerbekleidung des historischen Ungarns. Sammlung aus Siebenbürgen untergebracht.

Mit Hilfe der Kinderzeitung "Sonnenschein" aus Kolozsvár haben wir ein Preisausschreiben veröffentlicht. Unter Anreiz von verschiedenen Preisen haben wir Schüler und Eltern gebeten, nach vorgegebenen Maßen, die Volkstrachten ihrer Dorfer einzusenden. Das Ergebnis hat unsere kühnsten Erwartungen übertroffen. Es erreichte uns sehr wertvolles Material, das später von einer, aus Ethnologen bestehenden Jury bewertet wurde. Nach vielen Meinungen geschah dies im letzten Augenblick, da auch in Siebenbürgen die Volksbräuche allmählich untergehen.

Für Siebenbürgen war dies wahrscheinlich die letzte Chance. Auch in den anderen Nachfolgestaaten haben wir ein Preisausschreiben veröffentlicht. (Aus Pozsony, Beregszász, Újvidék erreichten und rund 20 Puppenkleider.) Es fallt schwer die perlenbestickten Puppenwunder aus Kalotaszeg und die farbenfrohen Festtagskleider der "Csángók" aus Hétfalu (Siebendorf) zu verlassen. Die Jungfernkranze aus Torockó mit ihren kunstvollen Verzierungen, die Kleiderwunder aus Csík, Háromszék, Gyergyó, Gyimes und Kászon mit ihren Farben, Formen und originalen Stoffen versetzen die Besucher in Staunen.

Die beliebteste Alltagstracht ist die Tracht einer Szekler Familie aus Kászonújfalu. Die Trachten wurden aus rund 150 Jahre alten Hanf und Leinenstoffen gefertigt. Die Reinemachemädchen haben winzig kleine Holzpantoffeln und einen Eimer in der Hand. Die einfache, armliche Kleidung der alten Frau vor dem Haus und des Familienoberhauptes, der unterwegs auf das Feld ist, vermittelt ein getreues Bild vom Alltag der Arbeiter.

Eine erneute Überraschung erlebt der Besucher, wenn er die 3. Etage betritt und nicht die in der beiden unteren Etagen bewunderten Puppen vorfindet, sondern deren Häuser, Kirchen und Wirtschäftsgebäude. Die besondere Beleuchtundstechnik verleiht den Gebaudekomplexen die Stimmung der damaligen Dörfer. Hier finden wir mehr als drei Dutzend bemalte und geschnitzte.

Szekler-Tore, eine überwältigende Besonderheit aus Székelyföld (Szeklerland). Alpen "Szálák", adlige Kurien, hauser mit Holzschindeln aus Csík und Háromszék (Dreistuhl), schilfbedeckte Portale aus Csököly/Somogy, "Tornac" Hauser aus Fertődvidék, Wind- und Wassermühlen, Tretbrunnen, material und formgetreu verkleinert um Verhaltnis 1:25 machen den Besucher zu einem Reisenden in Zeit und Raum.

Auch die kultische Architektur hat einen Platz in der Ausstellung erhalten. Auch in der verkleinerten Form ist die Raumumfassende Größe der Kirchen mit Holzturm und Glockenturm aus Szatmár und Máramaros zu spüren. Hinter den Schutzmauern des Festungskirche von Csíkkozmás können wir die Gräber der dort bestatteten Geistlichen sehen, welche fast ein halbes Jahrtausend ihre Gläubigen vor den eindringenden Tataren und Türken beschützt haben.

Mit ortsgeschichtlichem Charakter stellen Ihnen Tibor Török und Söhne die behüteten Stücke ihrer Sammlung vor die aus dem 18. Jhd. stammende Phõnix, ein Salztransportschiff aus Fenékpuszta. Die Stella, ein Luxusschiff und die Judit, eine Fähre, die zwischen Fenék und Bottyán die Reisenden beförderte.

Der von Graf Georg Festetics angestellte Triester Schiffbauer Borri Antal plante ein Kriegsschiff, das nie gebaut wurde. 200 Jahre später erwachte es zum Leben, wenn auch nur in verkleinerten Form. Aus des Sammlung darf das, die auf Streifzug befindlichen Türken friedfertig machende Soldatenboot nicht fehlen. Es stammt aus dem 16. Jhd. und wurde von der Donau geholt. In Siebenbürgen entstand das noch Anfang des Jahrhunderte von Fischern benutzte Kübelboot. Es wurde von einem Meister aus Szentegyház aus einem Stamm gefertigt. In diesem fast 200 Jahre alten, wunderschön erneuerten Gebäude können wir nicht nur betrachten was unsere Vorfahren trugen und wie sie lebten, sondern auch wie sie verkehrten.

Tibor Török

Aktion der innerstädtischen Museen!


Mit einer Eintrittskarte in 7Museen.

  • Puppenmuseum
  • Schneckenparlament
  • Panoptikum
  • Vidor Spielzeugmuseum
  • Nostalgiemuseum Kitschmuseum (geöffnet vom Freitag bis Sonntag)
  • Foltermuseum
  • Erotisches Panoptikum.

Eintrittspreise in 7 Museen (vom Freitag bis Sonntag)
Erwachsene: 4.900 HUF / Person
Kinder: 3.900 HUF / Person

Schulen - Gruppen


Im ganzen Jahr erwarten die Besucher und die Gruppen die historischen, landes- und volkskundlichen Kenntnisse erweiternden Ausstellungen in das trachthistorische Puppenmuseum und historische Panoptikum, in dem die Wachsfiguren von fünfzig ungarischen Berühmtheiten zu sehen sind. Eine besondere Überraschung ist der Anblick des auf der Welt einzigen Schneckenparlaments, das das Erlebnis des neulich eröffneten Spielzeugmuseums und Tüskevár Panoptikums ergänzt. Neben den sechszehntausend Spielzeugen macht das in der Nachbarschaft eröffnete Nostalgie- und Kitschmuseum unsere Museen unvergesslich.

Nap / day nyitvatartás / opening hours
hétfő / Monday 10 - 16 óráig
kedd / Tuesday 10 - 16 óráig
szerda / Wednesday 10 - 16 óráig
csütörtök / Thursday 10 - 16 óráig
péntek / Friday 10 - 17 óráig
szombat / Saturday 10 - 17 óráig
vasárnap / Sunday 10 - 16 óráig
 
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